quarta-feira, 11 de agosto de 2010

A marcha das Valquirias

Richard Wagner é o meu compositor favorito. Pra mim ele é o cara, e eu tenho o costume de comparar ele a Bethoven.

Eu gosto do Bethoven e acho ele um grande compositor, mas para mim a musica dele é "quadradinha". Muita gente ja me perguntou como é esse "quadradinho" , mas eu não consigo explicar direito, e acabo sempre comparado ele com o Wagner. Pra mim o Wagner não é quadrado, e sim redondo, expansivo, eu posso ter ouvido Wagner trocentas vezes, mas sempre encontro algo de novo nele, e sem contar que sua obra possui uma aurea explendorosa, grandiosa, sabe, de gloria, que eu não encontro nas obras do Bethoven.

A marcha das Valquirias é uma daquelas musicas que provavelmente todo mundo ja ouviu em trilha de televisão mas não sabe quem é o autor. No caso, o autor é o Wagner.

Há algumas decadas atras a musica foi popularizada como trilha do filme Apocalipse Now, na famosa cena dos aviões. E muitas vezes nas trilhas sonoras as pessoas colocam essa musica associando com aviões.

Eu particurlamente associo como o proprio nome diz, marcha, mas pra mim marcha dos gloriosos.As valquirias, caso alguem resolva procurar depois, eram gloriosas.Mas enfin, eu adoro ouvir Wagner no mp3, e se alguem puder faça o mesmo. Eu me sinto o rei da rua.






Sonoricamente eu prefiro esse video, mas esse outro é bom para as pessoas perceberem como é a montagem na opera original.




Aqui vai a letra original em alemão pra quem quiser acompanhar....

Hojotoho! Hojotoho
Heiaha! Heiaha!
Helmwige! Hier
Hierher mit dem Roß!
Hojotoho! Hojotoho!
Heiaha!
Heiaha! Heiaha!
Zu Ortlindes Stute
stell deinen Hengst:
mit meiner Grauen
grast gern dein Brauner!
Wer hängt dir im Sattel?
Sintolt, der Hegeling!
Führ deinen Braunen
fort von der Grauen:
Ortlindes Mähre
trägt Wittig, den Irming!
Als Feinde nur sah ich
Sintolt und Wittig!
Heiaha! Die Stute
stößt mir der Hengst!
Hoioho! Hoioho!
Siegrune, hier!
Wo säumst du so lang?
Arbeit gab’s!
Sind die andren schon da?
Hojotoho! Hojotoho!
Heiaha!
Heiaha!
Hojotoho! Hojotoho!
Heiaha!
Grimgerd und Roßweiße!
Sie reiten zu zwei.
Gegrüßt, ihr Reisige!
Roßweiß und Grimgerde!
Der Recken Zwist
entzweit noch die Rosse!
Ruhig, Brauner!
Brich nicht den Frieden.
Hojotoho! Hojotoho!
Heiaha!
Hojotoho! Hojotoho!
Heiaha! Heiaha!
In’ Wald mit den Rossen
zu Rast und Weid’!
Führet die Mähren
fern voneinander,
bis unsrer Helden
Haß sich gelegt!
Der Helden Grimm
büßte schon die Graue!
Hojotoho! Hojotoho!
Willkommen! Willkommen!
Wart ihr Kühnen zu zwei?
Getrennt ritten wir
und trafen uns heut.
Sind wie alle versammelt,
so säumt nicht lange:
nach Walhall brechen wir auf,
Wotan zu bringen die Wal.
Acht sind wir erst:
eine noch fehlt.
Bei dem braunen Wälsung
weilt wohl noch Brünnhild.
Auf sie noch harren
müssen wir hier:
Walvater gäb’ uns
grimmigen Gruß
säh’ ohne sie uns nahn!
Hojotoho! Hojotoho!
Hieher! Hieher!
In brünstigen Ritt
jagt Brünnhilde her.
Hojotoho! Hojotoho!
Brünnhilde! Hei!
Nach dem Tann lenkt sie
das taumelnde Roß.
Wie schnaubt Grane
vom schnellen Ritt!
So jach sah ich nie
Walküren jagen!
Was hält sie im Sattel?
Das ist kein Held!
Eine Frau führt sie.
Wie fand sie die Frau?
Mit keinem Gruß
grüßt sie die Schwestern!
Heiaha! Brünnhilde!
Hörst du uns nicht?
Helft der Schwester
vom Roß sich schwingen!
Hojotoho! Hojotoho!
Heiaha!
Zugrunde stürzt
Grane, der starke!
Aus dem Sattel hebt sie
hastig das Weib!
Schwester, Schwester!
Was ist geschehn?
Schützt mich und helft
in höchster Not!
Wo rittest du her
in rasender Hast?
So fliegt nur, wer auf der Flucht!
Zum erstenmal flieh ich
und bin verfolgt:
Heervater hetzt mir nach!
Bist du von Sinnen?
Sprich! Sage uns,
Verfolgt dich Heervater?
Fliehst du vor ihm?
O Schwestern, späht
von des Felsens Spitze!
Schaut nach Norden,
ob Walvater nacht!
Schnell! Seht ihr ihn schon?
Gewittersturm
naht von Norden.
Starkes Gewölk
staut sich dort auf!
Heervater reitet
sein heiliges Roß!
Der wilde Jäger,
der wütend mich jagt,
er naht, er naht von Norden!
Schützt mich, Schwestern!
Wahret dies Weib!
Was ist mit dem Weibe?
Hört mich in Eile:
Sieglinde ist es,
Siegmunds Schwester und Braut:
Gegen die Wälsungen
wütet Wotan in Grimm;
dem Bruder sollte
Brünnhilde heut
entziehen den Sieg;
doch Siegmund schützt’ ich
mit meinem Schild,
trotzend dem Got;
der traf ihn da selbst mit dem Speer:
Siegmund fiel;
doch ich floh
fern mit der Frau;
sie zu retten,
eilt’ ich zu euch,
ob mich Bange auch
ihr berget vor dem strafenden Streich!
Betörte Schwester,
was tatest du?
Wehe, Brünnhilde, wehe!
Bracht ungehorsam Brünnhilde
Heervaters heilig Gebot?
Nächtig zieht es
von Norden heran.
Wütend steuert
hieher der Sturm.
Wild wiehert Walsvaters Roß.
Schrecklich schnaubt es daher!

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